Dienstag, 16. Juni 2015

Neuer Bühnenname - FigurenTheater Libelle

Schon länger fühle ich mich mit meinem Bühennamen nicht mehr wohl.
Denn in den letzten Jahren wurde der Begriff "Sternenkind" immer mehr zum Synonym für Kinder, die gestorben sind.

Einen neuen Namen finden ist gar nicht so einfach.
Er sollte etwas Zartes, Verspieltes und Leichtes wiederspiegeln und einen schönen Klang haben.
Auf meiner Suche ist mir der Name "Libelle" zugeflogen.

Bei den Kelten heisst die Libelle „Dragonfly“ (=Drachenfliege) und zeigt, dass das Tier  im keltischen Kulturkreis für einen kleinen fliegenden Drachen gehalten wurde. Sie soll eine kleine Drachenart sein auf denen Feen und Elfen fliegen sollen – deshalb nannte man die Libelle auch Feendrache. Anderorts glaubt man, dass sich Elfen und Feen selbst in eine Libelle verwandeln, um unerkannt in der Welt der Menschen zu bleiben. 
Ich mag diesen märchenhaften Aspekt und finde, es passt gut zu meinem Theater 
Ausserdem sollen, laut Volksglauben, sich kürzlich verstorbene Seelen in Libellen verwandeln, um in den Himmel aufzusteigen. Was zufälligerweise Bezug zu meinem alten Namen herstellt.

Die Libelle vereinigt Wasser, Luft und Feuer in sich, da sie am Wasser geboren wird, fliegt (Luft) und ein Raubtier ist (Feuer). 


Ich wünsche mir, dass die Magie der Libelle, schillernde Tänzerin der Lüfte, die Phantasie der kleinen und grossen ZuschauerInnen in meinen Vorstellungen beflügelt.

Hier geht es zu meiner neuen Homepage.

Montag, 20. Januar 2014

Bericht einer Zuschauerin

 

Letztes Jahr habe ich bei einem Puppenspielworkshop Sandra Gygax kennen gelernt.
Sie hat dann meine Vorstellung "Marie zwischen Gelb und Blau" in Hindelbank BE besucht und auf ihre Website einen Kritik geschrieben, die mich natürlich sehr gefreut hat.

Vorstellung Figurentheater Sternenkind: Marie zwischen Gelb und blau.
"Widerwillig zieht die eigenwillige Marie mit ihren Eltern auf's Land. Es gefällt ihr dort überhaupt nicht und Paul, der schüchterne Nachbarsjunge scheint auf den ersten Blick kein Ersatz für ihre alten Freunde zu sein. Um Marie aufzuheitern bietet ihr die Mutter an, das Kinderzimmer neu zu streichen. Die Entscheidung für eine bestimmte Farbe fällt Marie schwer. Doch erlebt sie zusammen mit Paul, dass Farben wie Gefühle sein können. Am Schluss der Geschichte, weiss sie ganz genau, wie ihr Zimmer aussehen soll und in Paul hat sie einen neuen Freund gefunden."
Meine Tochter Samira begleitet mich zu der Aufführung. Ich bin schon ganz gespannt. Die Puppenspielerin Katharina Thierer habe ich bereits bei meinem Workshop mit Annette Scheibler und Sigrun Kilger kennengelernt. 
Ich bin ganz hin und weg. Die Puppen sind allerliebst von Katharina aus Textilien hergestellt. Katharina lässt das Publikum gekonnt für eine Stunde in ihre Geschichte eintauchen. Ihr Bühnenbild gefällt mir sehr gut, es ist einfach, aber wirkungsvoll und inspiriert mich sehr. Katharina selber hat die Rolle als Mutter von Marie und fungiert zugleich als Puppenspielerin. Dies gelingt ihr ausgezeichnet. Man spürt, dass sie das Stück schon viele Male aufgeführt hat und wirkt nie trocken oder gar langweilig. Im Gegenteil, das Stück ist lebendig und frisch.

Sonntag, 29. September 2013

Über mich und mein Theater

Nur wenige Menschen können sich der Faszination eines Sternenhimmels entziehen. Er bringt uns zum Träumen und er weckt Sehnsüchte und Erinnerungen. Das sind Nächte in denen Geschichten entstehen, die das Herz von Kindern und Erwachsenen berühren.
Der Name FigurenTheater SternenKind steht für stimmungsvolle, zartleuchtende Geschichten für Kinder und Erwachsene.

Seit 1997 als Einfrauwanderbühne unterwegs, spielte ich bisher vom  Kindergeburtstagsfest über Spielgruppen, Kindergärten, Schulen, Kirchgemeinden, Elternvereinigungen, Gemeinschaftszentren, Kulturvereinen bis hin zu Kleintheatern, schon an recht vielen Orten, im gesamten deutschsprachigen Teil der Schweiz. 
In dieser Zeit entstanden 6 Kinderstücke, sowie eines für Erwachsene.

2004-2007 Nachdiplomkurs für Figurenspiel an der Theaterhochschule in Zürich
2011-2013 Ausbildung zum Gesundheitsclown an der Tamala Clownakademie Konstanz
Ab Oktober 2013  Einjährige Ausbildung Comedy an der Tamala Clownakademie Konstanz

Mein Anliegen ist es, kindgerechte Stücke mit möglichst einfachen, der kindlichen Spielweise angepassten Mitteln auf die Bühne zu bringen. 
Rückmeldungen aus dem Publikum bestätigen mir immer wieder, dass meine Stücke auch bei Erwachsenen gut ankommen.
Als ausgebildete Innenarchitektin ist es für mich selbstverständlich, auch dem Auge etwas zu bieten, deshalb lege ich grossen Wert auf ein durchdachtes, stimmungsvolles Gestaltungskonzept.

Donnerstag, 16. August 2012

Mit Sack und Pack nach Zürich



Meine Geschichten für Erwachsene sind im Laufe der letzten Jahren wie nebenbei entstanden. Mal war es ein runder Geburtstag, die Hochzeiten meiner Brüder oder eine Vernissage, die mir Anlass gaben, eine Geschichte zu schreiben und in Eigenregie mit Figuren umzusetzen.

Nun habe ich den letzten Tagen den kritischen Blick von aussen gesucht und bin mit all meinen Figuren zu Delia Dahinden nach Zürich gefahren.
Mein Wunsch war es, vier meiner Geschichten zu überarbeiten und sie ohne grosse Umbaupausen miteinander zu verbinden, so dass ein zusammenhängendes Programm von ca. 60 Minuten entsteht.
Delias Art Regie zu führen hat mir sehr gefallen. Ohne die Geschichten grosse zu verändern hat sie ihre innere Logik herausgearbeitet und den Inhalt besser verständlich und klare gemacht. Ich bin sehr zufrieden, mit dem was entstanden ist.
Unter dem Titel "Spuren der Sehnsucht" spiele ich nun die Geschichten "Wie ein Traum in dunkler Nacht", "Im Garten der Liebe", "Die Netzfrau" und das "Das Mondkind".
Die Geschichten emtführen die Zuschauer in eine Traumwelt, wecken Gefühle und regen zum Nachdenken über das Leben an.




Donnerstag, 27. Oktober 2011


Wilhelmine will nicht mehr


eine berührende Geschichte über Angst, Mut und einen Neuanfang





Zuppa, der kleine Zirkushund der Clownfrau Wilhelmine ist alt. Das Einzige was er noch kann ist bellen. Doch ohne ihren Zuppa will Wilhelmine nicht mehr auftreten. Sie hat Angst. So vertreibt sie sich die Zeit mit Stricken. Aber Wilhemine wäre keine Clownfrau, wenn es dabei nicht immer wieder etwas zum Lachen gäbe.
Während einem Spaziergang beobachten die beiden zwei kleine Vogelkinder bei ihren ersten Flugversuchen und hören einem ängstlichen Maulwurfsvater beim Geschichten erzählen zu. 
Wieder zu Hause entdeckt Wilhelmine einen unerwarteten Gast in einer ihrer Schubladen... 
Vielleicht kann er ihr wieder Mut machen?




Ein Stück für kleine und grosse Menschen ab 4 Jahren mit Schauspiel und Filztieren.
 

Geschichte, Figuren, Spiel: Katharina Thierer
Dauer: ca.40 Minuten
Endregie: Stephanie Aebischer


Freitag, 30. September 2011

Infos zum neuen Stück

Lange war es hier ruhig, aber nicht weil ich nicht mehr Figurentheater spielen will, sondern weil ich an einem neuen Stück gearbeitet habe.
Nun wird "Wilhelmine will nicht mehr" am 28.10. aus der Wiege gehoben und macht die ersten Schritte auf der Bühne, die die Welt bedeutet.
Wer sich für den Entstehungsprozess dieses Stückes interessiert, kann das auf meinem Blog "Stück für Stück zum Stück" nachlesen.

Samstag, 29. Januar 2011

Schon mal vom Frühling träumen...


... kann man in meinem Stück "Adele träumt von Afrika", das ich am Mittwoch 9.2. um 15.30 im Altersheim Sonnenhof, Lerchenbergstrasse 35 in Erlenbach spielen werde.